Wohl
niemand
wird
nur
lauter
Freuden
erleben
können.
Irgend-
wann
gibt
es
ein
Tief.
Man
lässt
drübe
Gedanken
aufkommen,
man sieht Gespenster:
Vom Chliiteil g’hör mä es Gloggägliit,
es Liächt, wo niemer treid,
ä Gschpeischterzug mit vilnä Liit,
chem luitlos uber d’Weid !
Die
Tobelhexen
spielen
dann
ihr
grausiges
Spiel,
das
sich
aber
zum Guten wendet. Dafür sind liebliche Feen verantwortlich.
Der
2.
Teil
führt
den
Lauf
des
Jahres
weiter.
Der
Herbst
zieht
über
den
Turregrat,
so
heisst
ein
neuer
Naturjuiz,
der
die
herbstliche
Stimmung
einzufangen
versucht.
Die
Älpler
rüsten
zur
Talfahrt,
Zügel
und
Vieh
werden
heimgebracht.
Auch
wenn
die
Alpzeit
nicht
mehr
das
ist
was
sie
früher
war,
liegt
über
dem
Älplerleben
und
über
einer
Alpabfahrt
heute
noch
eine
eigenartige,
mit
Worten
kaum
fassbare
Spannung,
Ausdruck
innerer
Freude
und
Dankbarkeit.
Das
Lied
“Bärgkristall”
will
denn
auch
zeigen,
dass
-
ähnlich
dem
Kristall
im
Bergesinnern
-
auch im Menschen Schätze darauf warten entdeckt zu werden.
Liäbi, Fründschaft, scheeni Schtundä,
und diä chlinä Freidä all …
Sioch, hesch glii es Stückli g’fundä,
häb dra Freid, wiä am Kristall !
Auch
der
junge
Bauer
Sepp
und
sein
Vreni
müssen
das
Glück
suchen.
Ob
sie
es
wohl
finden?
Im
Spätherbst
können
sie
ihr
Fest
feiern.
Sie
tun
das
zusammen
mit
ihren
Freunden.
Die
Lebensfreuden
flammen
auf
und
leiten
ein
grosses
musikalisches
Finale
ein,
bei
dem
sich
Schwyzerörgeler,
Löffeler,
Bödeler,
Trachten,
Musikanten,
Alphörnbläser
und
Fahnenschwinger
zusammen
finden.
Den
Schlusspunkt
setzen
die
Jodler
mit
dem
“Schönbüel-Juiz” in einem wuchtigen Gesamtchor.
Wenn
beim
Zuschauer
während
den
zwei
Stunden
bei
einem
Lied
oder
bei
einem
Bild
innerlich
etwas
anklingt,
dann
ist
das
Ziel
schon
erreicht,
man
hat
ein
Stück
Kristall,
ein
Stück
“Läbesfreid”, gefunden !
Die
Naturjuiz,
die
Duett-
und
Chorlieder
in
diesem
Spiel
sind
alles
Kompositionen
der
Klubmitglieder
Ruedi
Rymann,
Toni
Vogler, Edi Schrackmann und Edi Gasser.